Was ist Akupunktur

Die Akupunktur ist eines der ältesten Heilverfahren und eines der fünf Säulen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die TCM sieht den Körper und Geist als eine Einheit. Krankheiten entstehen aus einer Störung des Energieflusses (Qi) im Körper.

Bei der Akupunktur werden mittels Nadeln bestimmte Punkte gezielt stimuliert oder sediert, so dass sich die Energie im Körper reguliert und Körper und Geist wieder in Einklang kommen. Die meisten Akupunkturpunkte liegen auf den Meridianen, die ein Energie-Netzwerk im Körper bilden und die Organe miteinander verbindet. Außerdem werden Selbstheilungskräfte aktiviert, Blockaden gelöst, Schmerzen gelindert und gestörte Organfunktionen wieder in Gang gesetzt.

Den einzelnen Akupunkturpunkten können spezielle Wirkungsweisen und Indikationen zugeordnet werden.

 Wann ist kann eine Akupunktur eingesetzt werden:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparats (Lahmheiten, Rückenproblemen, Hufrolle, Hufrehe, Arthrose, u.a..)
  • Atemwegserkrankungen
  • Magen-, Darmerkrankungen
  • Linderung chronischer Beschwerden (z.B. Allergien)
  • Schmerztherapie
  • Juckreiz, Hauterkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Ängste, Aggressionen, Unruhe
  • Immunstärkung

In der Regel ist die Akupunktur nicht schmerzhaft und kann sogar beruhigend oder entspannend wirken. Die Akupunktur kann bei jeder Erkrankung angewendet werden und kann mit westlichen Heilmethoden kombiniert werden.

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